Sarah Dudley Art
Großer Windkanal 1
Großer Windkanal 1
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Dieses Gemälde wurde vom Großen Windkanal in Berlin inspiriert. Seine massive Betonstruktur in etwas Zelluläres, Kosmisches, fast Geologisches. Beide Arbeiten fangen den Moment ein, in dem etwas vermeintlich Festes aufbricht und eine wesentlichere Präsenz hervortreten lässt.
Diese Bilder erinnern daran, dass selbst die starrsten Strukturen – historische wie persönliche – sich auflösen können und darunter Bewegung und ein inneres Leuchten sichtbar wird.
Diese Bilder erinnern daran, dass selbst die starrsten Strukturen – historische wie persönliche – sich auflösen können und darunter Bewegung und ein inneres Leuchten sichtbar wird.
Acryl, Öl- und Wachspastell auf Leinwand
40 cm x 30 cm
Während einer Zeit als Artist-in-Residence am Teilchenbeschleuniger hier in Berlin hat ein neues Interesse an Teilchen- und Astrophysik in mir erweckt. Dort rasen Elektronen mit Lichtgeschwindigkeit durch den Teilchenbeschleuniger und erzeugen dabei eine ganz bestimmte Art von Strahlung, das sogenannte “Synchrotronlicht”. Dieses Licht wird genutzt um zu beobachten, wie Materialien auf veränderte Umweltbedingungen reagieren. In gewisser Weise können die Wissenschaftler tief ins Innere von fester Materie “sehen”.
Diese Bilder zeigen der „Großer Windkanal“ – ein denkmalgeschützter Labor für Aerodynamik, gebaut Anfang der 1930er-Jahre. Wenn man ihn dem Synchrotron-Licht aussetzen könnte – würden wir dann nicht nur ins Innere der Wände blicken, sondern vielleicht auch in seine Vergangenheit?
Signatur und Titel auf der Rückseite
Die Ränder sind in passenden Farben bemalt, so dass Sie das Kunstwerk nicht rahmen müssen. Das Bild ist hängefertig.
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